


Die Wikingerzeit verstehen: Eine Zeit der Erforschung, des Handels und der kulturellen Errungenschaften
Als Wikingerzeit bezeichnet man die Zeit, in der skandinavische Völker, insbesondere aus Dänemark, Norwegen und Schweden, Teile Europas überfielen und dort Handel trieben. Diese Periode dauerte ungefähr vom späten 8. Jahrhundert bis zum frühen 11. Jahrhundert. Der Begriff „Wikinger“ kommt vom altnordischen Wort „víkingr“, das sich auf einen Piraten oder Seeräuber bezog.
Während dieser Zeit reisten Wikinger durch Europa, erkundeten und besiedelten neue Länder, handelten mit Waren und Ressourcen und lieferten sich oft Schlachten mit ihnen lokale Bevölkerungen. Sie gründeten auch ihre eigenen Kolonien und Königreiche, wie das Herzogtum Normandie in Frankreich und das Königreich England.
Die Wikingerzeit ist für ihre kulturellen Errungenschaften bekannt, darunter die Entwicklung der nordischen Mythologie, skaldische Poesie und die Herstellung komplizierter Metallarbeiten und Schmuck. Die Wikinger hinterlie+en auch ein bleibendes Erbe in den Sprachen und Kulturen der Länder, die sie besuchten oder in denen sie sich niederlie+en.



