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Fibrillen verstehen: Das kreuz und quer verlaufende Muster der Bindegewebsstärke

Fibrillen sind eine Art Bindegewebe, das in der Haut, insbesondere in der Dermis, vorkommt. Es besteht aus dünnen Kollagenfasern, die kreuzförmig angeordnet sind und der Haut Festigkeit und Elastizität verleihen. Fibrillen kommen auch in anderen Organen und Geweben vor, beispielsweise in Muskeln, Sehnen und Bändern, wo sie Halt und Stabilität bieten.

Fibrillen entstehen durch die Verschmelzung vieler kleiner Kollagenfasern, die von spezialisierten Zellen, sogenannten Fibroblasten, produziert werden. Diese Fasern werden in die extrazelluläre Matrix abgesondert, wo sie ein komplexes Netzwerk bilden, das dem Gewebe seine Festigkeit und Flexibilität verleiht. Die Kollagenfasern in Fibrillen sind in einem bestimmten Muster angeordnet, wobei jede Faser in einem bestimmten Winkel zueinander ausgerichtet ist, wodurch das Gewebe Dehnungen und Rissen standhält. Fibrillen spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität der Haut und anderer Gewebe Au+erdem sind sie am Heilungsprozess nach einer Verletzung beteiligt. Wenn ein Gewebe geschädigt wird, produzieren Fibroblasten mehr Kollagenfasern, die sich in der extrazellulären Matrix ansammeln und neue Fibrillen bilden. Dieser Prozess hilft, das beschädigte Gewebe zu reparieren und seine Stärke und Funktion wiederherzustellen.

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