


Gefiederte Blätter verstehen: Struktur und Funktion
Unter „Gefiederten Adern“ versteht man eine Art Blattaderung, bei der die Adern von einem einzigen Punkt, der Basis des Blattstiels, abzweigen und sich dann in kleinere Adern teilen, die von der Blattmitte aus strahlenförmig nach au+en verlaufen. Diese Art der Aderung ist charakteristisch für viele Arten von Blütenpflanzen, einschlie+lich der Familien Asteraceae, Fabaceae und Rubiaceae kleinere Adern, die davon abzweigen. Diese kleineren Venen werden Sekundärvenen genannt und können sich weiter in noch kleinere Tertiärvenen teilen. Die Anordnung dieser Adern verleiht dem Blatt ein gefiedertes oder gefiedertes Aussehen, daher der Name. Blätter mit gefiederten Adern kommen häufig bei Pflanzen vor, die an trockene Umgebungen angepasst sind, da die verzweigten Adern dazu beitragen, den Wasserverlust zu verringern, indem sie der Pflanze ermöglichen, Wasser zu verteilen effizienter in seinen Blättern. Diese Art der Aderung kommt auch häufig bei Pflanzen vor, die gro+e, flache Blätter haben, beispielsweise bei denen der Gattung Acalypha.



