


Makromoleküle verstehen: Typen und Funktionen
Nennen Sie Beispiele. Antwort: Ein Makromolekül ist ein gro+es Molekül, das aus vielen sich wiederholenden Einheiten besteht, typischerweise bestehend aus Tausenden von Atomen oder mehr. Makromoleküle kommen in allen lebenden Organismen vor und spielen eine entscheidende Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen. Beispiele für Makromoleküle sind:
1. Proteine: Hierbei handelt es sich um komplexe Makromoleküle aus Aminosäuren, die im Körper eine Vielzahl von Funktionen erfüllen, wie z. B. Enzyme, Hormone und Strukturkomponenten.
2. Nukleinsäuren: DNA (Desoxyribonukleinsäure) und RNA (Ribonukleinsäure) sind Makromoleküle, die die genetische Information enthalten, die für die Entwicklung und Funktion aller lebenden Organismen notwendig ist.
3. Kohlenhydrate: Dies sind Makromoleküle aus Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatomen, die als Energiequellen dienen und eine wichtige Rolle im Zellstoffwechsel spielen. Beispiele hierfür sind Stärke, Glykogen und Cellulose.
4. Lipide: Hierbei handelt es sich um Makromoleküle aus Fettsäuren und deren Derivaten, die für die Energiespeicherung, Membranstruktur und Signalübertragung wichtig sind. Beispiele hierfür sind Triglyceride, Phospholipide und Cholesterin.
5. Polysaccharide: Dies sind Makromoleküle, die aus vielen miteinander verbundenen Zuckermolekülen bestehen und in pflanzlichen Zellwänden und anderen biologischen Materialien vorkommen. Beispiele hierfür sind Zellulose, Chitin und Glykogen.



