


Neandertalismus verstehen: Physische und kulturelle Merkmale einer ausgestorbenen menschlichen Spezies
Neandertalismus ist ein Begriff, der die physischen und kulturellen Merkmale der Neandertaler beschreibt, einer ausgestorbenen Menschenart, die vor etwa 200.000 bis 30.000 Jahren in Europa und Asien lebte. Der Begriff „Neandertalismus“ wurde 1864 vom deutschen Anatom Hermann Schaub geprägt, basierend auf der Entdeckung fossiler Überreste im Neandertal in Deutschland.
Das Konzept des Neandertalismus hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und wird heute zur Beschreibung einer Reihe von verwendet physische und kulturelle Merkmale, die mit den Neandertalern in Verbindung gebracht werden. Zu den Hauptmerkmalen des Neandertalismus gehören:
1. Physikalische Eigenschaften: Die Neandertaler waren eine charakteristisch aussehende Menschenart mit einem gedrungenen Körperbau, einer hervorstehenden Stirn und einem dicken Augenbrauenwulst. Sie hatten auch ein robusteres Skelett als moderne Menschen, mit grö+eren Knochen und Muskeln.
2. Kulturelle Merkmale: Die Neandertaler sind für ihre anspruchsvollen kulturellen Praktiken bekannt, einschlie+lich der Verwendung von Werkzeugen, Waffen und persönlichem Schmuck. Sie verfügten auch über eine komplexe soziale Struktur mit Hinweisen auf Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Individuen.
3. Diät und Ernährung: Die Neandertaler waren Allesfresser und ihre Nahrung bestand wahrscheinlich aus einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Sie haben möglicherweise Gro+wild wie Mammuts und Wollnashörner gejagt und auch Früchte, Nüsse und andere pflanzliche Nahrungsmittel gesammelt.
4. Klima und Umwelt: Die Neandertaler lebten in verschiedenen Klimazonen, von kalten Gletscherumgebungen bis hin zu wärmeren gemä+igten Regionen. Sie wurden an das Leben in diesen unterschiedlichen Umgebungen angepasst, und ihre physischen Eigenschaften und kulturellen Praktiken spiegeln diese Anpassungsfähigkeit wider Vorgeschichte.



