


Vergessenes Wissen aufdecken: Das Konzept der Anagignoskomena bei Platon und Aristoteles
Anagignoskomena (Griechisch: ἀναγιγνωσκόμενα, Plural von ἀναγιγνωσκός anagignoskos, „Dinge, die wieder bekannt werden müssen“) ist ein Begriff, der in der Philosophie von Platon und Aristoteles verwendet wird, um sich auf vergessenes oder verlorenes Wissen zu beziehen.
In Platons Philosophie anagignoskom ena sind Wissen, das war Einst besa+en sie Menschen, sind aber im Laufe der Zeit aufgrund des Generationenwechsels und des Verfalls des menschlichen Gedächtnisses in Vergessenheit geraten. Diese Art von Wissen kann nur durch den Einsatz von Vernunft und die Betrachtung ewiger Wahrheiten wiederhergestellt werden.
In der Philosophie des Aristoteles beziehen sich Anagignoskomena auf Wissen, das infolge des Niedergangs von Zivilisationen und des Verlusts des kulturellen Erbes verloren gegangen oder vergessen wurde. Aristoteles glaubte, dass diese Art von Wissen durch das Studium der Geschichte und die Untersuchung von Artefakten vergangener Kulturen wiederhergestellt werden könne.
Das Konzept der Anagignoskomena ist sowohl in der Philosophie von Platon als auch in der Aristoteles-Philosophie wichtig, da es die Idee hervorhebt, dass Wissen nicht immer dauerhaft ist und sein kann mit der Zeit verloren. Es betont auch die Bedeutung von Vernunft, Kontemplation und dem Studium der Geschichte, um vergessenes Wissen wiederzugewinnen und die Natur der Realität zu verstehen.



