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Die Devadasi-Tradition: Ein Erbe des Tempeltanzes und des kulturellen Erbes

Devadasi (auch bekannt als Devaradi oder Devadisi) war eine Tradition von Tempeltänzern in Südindien, insbesondere in den Bundesstaaten Karnataka und Tamil Nadu. Das Wort „devadasi“ bedeutet im Sanskrit „Diener Gottes“. Diese Tänzer wurden in den traditionellen Tanzformen Bharatanatyam und Mohiniyattam ausgebildet und führten religiöse Rituale und Unterhaltung in Tempeln durch zur Tochter. Die Devadasis galten als heilig und genossen in der Gesellschaft hohes Ansehen. Sie galten auch als Hüter der Tempeltraditionen und -kultur. Das Devadasi-System wurde jedoch wegen seines ausbeuterischen Charakters kritisiert, da die Tänzer häufig zur Prostitution gezwungen und gesellschaftlicher Ächtung ausgesetzt waren. Im 20. Jahrhundert schaffte die indische Regierung das Devadasi-System ab und verbot die Ausübung von Tempeltänzen. Heute haben viele ehemalige Devadasis eine neue Karriere als Tanzlehrer und -künstler gefunden und arbeiten daran, ihre traditionellen Kunstformen und ihr kulturelles Erbe zu bewahren.

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