


Die Folgen von Nicht- und Unterversicherung für die öffentliche Gesundheit und das Gesundheitssystem
Unter Nichtversicherten versteht man Personen, die keinen Krankenversicherungsschutz haben. Dazu können Personen gehören, die sich keine Krankenversicherung leisten können, Personen, die keinen Anspruch auf öffentliche Krankenversicherungsprogramme wie Medicaid oder Medicare haben, oder Personen, die keinen Zugang zu einer arbeitgeberbasierten Krankenversicherung haben.
2. Was ist der Unterschied zwischen nicht versichert und unterversichert? „Nicht versichert“ bezieht sich auf Personen, die keinen Krankenversicherungsschutz haben, während sich „unterversichert“ auf Personen bezieht, die über einen gewissen Krankenversicherungsschutz verfügen, dieser jedoch keinen angemessenen finanziellen Schutz gegen medizinische Kosten bietet. Beispielsweise kann jemand mit einer Krankenversicherung mit hoher Selbstbeteiligung als unterversichert gelten, wenn er es sich nicht leisten kann, die Kosten aus eigener Tasche zu bezahlen.
3. Welche Folgen hat es, nicht oder unterversichert zu sein? Nicht oder unterversichert zu sein kann eine Reihe negativer Folgen haben, darunter:
* Finanzielle Belastung: Arztrechnungen können sich schnell summieren und für Personen, die nicht oder unterversichert sind, in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Verzögerte oder unterlassene Pflege: Ohne Versicherungsschutz kann es vorkommen, dass Einzelpersonen die notwendige medizinische Versorgung verzögern oder darauf verzichten, was die gesundheitlichen Folgen verschlechtern und das Risiko von Komplikationen erhöhen kann.
* Eingeschränkter Zugang zu vorbeugender Pflege: Vorbeugende Pflege wie Routineuntersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen, wird häufig nicht durch Krankenversicherungspläne mit hohem Selbstbehalt abgedeckt, was zu einem eingeschränkten Zugang für Unterversicherte führt.
* Erhöhtes Risiko einer medizinischen Verschuldung: Nicht oder unterversicherte Personen können mit grö+erer Wahrscheinlichkeit medizinische Schulden anhäufen, was zum finanziellen Ruin führen kann.
4. Welche möglichen Lösungen gibt es, um der Nicht- und Unterversicherung entgegenzuwirken? Es gibt mehrere mögliche Lösungen, um der Nicht- und Unterversicherung entgegenzuwirken, darunter: der Krankenversicherung: Die politischen Entscheidungsträger könnten die Umsetzung von Reformen in Betracht ziehen, um die Krankenversicherung für Einzelpersonen und Familien erschwinglicher zu machen, etwa durch Zuschüsse oder Steuergutschriften. insbesondere für Geringverdiener oder Teilzeitbeschäftigte.
* Förderung der Nutzung von Gesundheitssparkonten: Gesundheitssparkonten (HSAs) könnten als Möglichkeit für Einzelpersonen gefördert werden, Geld für medizinische Ausgaben aus eigener Tasche zu sparen.
5. Welche Auswirkungen haben Nicht- und Unterversicherung auf die öffentliche Gesundheit?
Un- und Unterversicherung können erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben, einschlie+lich:
* Erhöhtes Risiko vermeidbarer Krankheiten: Ohne Zugang zu regelmä+igen Kontrolluntersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Einzelpersonen daran erkranken, höher entwickeln vermeidbare Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Krebs.
* Reduzierter Zugang zu notwendiger medizinischer Versorgung: Verspätete oder unterlassene Versorgung kann zu schlechteren Gesundheitsergebnissen und einem erhöhten Risiko von Komplikationen führen.
* Erhöhte gesundheitliche Ungleichheiten: Nicht- und Unterversicherung können die bestehende Gesundheit verschlechtern Ungleichheiten, insbesondere zwischen einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen und Minderheiten.
6. Welche Rolle spielen soziale Determinanten bei Nicht- und Unterversicherung? Soziale Determinanten wie Einkommen, Bildung und Beschäftigungsstatus spielen bei Nicht- und Unterversicherung eine bedeutende Rolle. Zum Beispiel:
* Personen und Familien mit niedrigem Einkommen sind aufgrund ihrer begrenzten finanziellen Mittel möglicherweise eher nicht oder unterversichert.
* Personen mit einem niedrigeren Bildungsniveau sind sich ihrer Krankenversicherungsmöglichkeiten möglicherweise weniger bewusst oder können sich weniger gut darin zurechtfinden komplexes Gesundheitssystem.
* Wer selbstständig ist oder in Niedriglohnjobs arbeitet, hat möglicherweise nur eingeschränkten Zugang zur arbeitgeberbasierten Krankenversicherung.
7. Welche Auswirkungen haben Nicht- und Unterversicherung auf das Gesundheitssystem? Nicht- und Unterversicherung können erhebliche Auswirkungen auf das Gesundheitssystem haben, darunter: Notaufnahmen, was die finanzielle Belastung für Krankenhäuser und Leistungserbringer erhöhen kann.
* Reduzierter Zugang zu spezialisierter Versorgung: Spezialisierte Versorgung, wie Krebsbehandlung oder kardiologische Dienste, ist für diejenigen, die nicht oder unterversichert sind, möglicherweise weniger zugänglich.
* Erhöhter Verwaltungsaufwand : Anbieter müssen möglicherweise mehr Zeit und Ressourcen aufwenden, um den komplexen Abrechnungs- und Versicherungsanspruchsprozess für nicht- und unterversicherte Patienten zu bewältigen.



