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Pseudomembranen verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Pseudomembran ist ein in der Medizin verwendeter Begriff zur Beschreibung einer Schicht entzündlicher Zellen, die sich auf der Oberfläche eines Organs oder Gewebes bildet, oft als Folge einer Infektion oder Verletzung. Der Begriff „Pseudomembran“ kommt von den griechischen Wörtern „psuedo“, was falsch bedeutet, und „Membran“, was sich auf die dünne Zellschicht bezieht, die die Oberfläche eines Organs oder Gewebes bedeckt.

Pseudomembranen bestehen typischerweise aus Immunzellen wie Neutrophilen, Makrophagen und T-Zellen, die sich an der Infektions- oder Verletzungsstelle sammeln, um die eindringenden Krankheitserreger abzuwehren oder beschädigtes Gewebe zu reparieren. Diese Zellen sammeln sich auf der Oberfläche des betroffenen Organs oder Gewebes und bilden eine Zellschicht, die mehrere Millimeter dick sein kann. Pseudomembranen kommen in verschiedenen Teilen des Körpers vor, darunter in der Lunge, der Haut, dem Gehirn und dem Magen-Darm-Trakt. Sie werden häufig mit bakteriellen, viralen oder Pilzinfektionen sowie mit Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Lupus in Verbindung gebracht.

In einigen Fällen können Pseudomembranen chronisch und persistierend werden, was zu langfristigen Entzündungen und Gewebeschäden führt. In diesen Situationen kann die Behandlung Antibiotika, entzündungshemmende Medikamente oder die chirurgische Entfernung des betroffenen Gewebes umfassen.

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