


Sakkos verstehen: Das liturgische Gewand ostorthodoxer Priester und Bischöfe
Sakkos (Griechisch: σακκος) ist eine Art liturgisches Kleidungsstück, das von orthodoxen Priestern und Bischöfen getragen wird. Es handelt sich um ein langes, flie+endes, ärmelloses Gewand, das bis zu den Knöcheln reicht und typischerweise aus wei+em Brokat oder Seide besteht. Der Sakkos wird bei bestimmten liturgischen Gottesdiensten wie der Göttlichen Liturgie und anderen Sakramenten über dem Phelonion (einem kürzeren Kleidungsstück mit Ärmeln) getragen. Der Sakkos ist ein Symbol des Priesteramtes und repräsentiert die Würde und Autorität des Priestertums. Es gilt auch als Darstellung der Herrlichkeit und Majestät Gottes. In einigen orthodoxen Traditionen wird der Sakkos nur von Bischöfen getragen, während er in anderen auch von Priestern getragen wird.



