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Selbstoxidation verstehen: Eine chemische Reaktion mit weitreichenden Folgen

Selbstoxidation ist eine chemische Reaktion, bei der eine Substanz ohne die Anwesenheit eines externen Oxidationsmittels oxidiert wird. Mit anderen Worten: Der Stoff selbst fungiert sowohl als Reduktions- als auch als Oxidationsmittel. Selbstoxidation kann spontan oder durch Einwirkung von Luft, Licht oder Hitze erfolgen. Selbstoxidation kann in verschiedenen Verbindungen beobachtet werden, einschlie+lich organischer Moleküle, Metalle und Metallkomplexe. Beispielsweise rostet Eisen, wenn es Feuchtigkeit und Sauerstoff ausgesetzt wird, und oxidiert sich selbst zu Eisenoxid. Ebenso läuft das Metall Silber im Laufe der Zeit durch Selbstoxidation an und bildet eine Silbersulfidschicht auf seiner Oberfläche. Selbstoxidation kann auch in biologischen Systemen auftreten, beispielsweise während des Alterungsprozesses oder als Reaktion auf Stress. Beispielsweise kann die Oxidation von Lipiden und Proteinen zur Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) führen, die Zellbestandteile schädigen und zur Entstehung von Krankheiten wie Arteriosklerose und Krebs beitragen können.

Zusammenfassend ist Selbstoxidation eine chemische Reaktion Dabei wird eine Substanz ohne ein externes Oxidationsmittel oxidiert, was zu Veränderungen ihrer Eigenschaften und möglichen Schäden an umliegenden Zellen und Geweben führt.

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