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Polarograph verstehen: Ein Gerät zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit

Polarograph ist ein Gerät zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit eines Materials. Es besteht aus zwei Elektroden, einer stationären und einer beweglichen, die in das zu prüfende Material eingetaucht werden. Die Bewegung der beweglichen Elektrode bewirkt eine Änderung des elektrischen Feldes um die stationäre Elektrode, was wiederum dazu führt, dass ein Strom zwischen den Elektroden flie+t. Der zwischen den Elektroden flie+ende Strom ist proportional zur Leitfähigkeit des zu prüfenden Materials.

Der Polarograph wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom deutschen Physiker Gerhard Friedrich Michel erfunden und fand breite Anwendung bei der Messung der elektrischen Leitfähigkeit von Materialien. Es wurde grö+tenteils durch modernere Techniken wie die Vierpunkt-Sonden- und Rastersondenmikroskopie ersetzt.

Der Polarograph wird immer noch in einigen Spezialanwendungen eingesetzt, beispielsweise bei der Untersuchung hochleitfähiger Materialien und bei der Messung sehr geringer Konzentrationen von Verunreinigungen in Halbleitern .

Das Prinzip des Polarographen basiert auf der Tatsache, dass sich Ionen oder freie Elektronen innerhalb des Materials als Reaktion auf das Feld bewegen, wenn ein Material in ein elektrisches Feld gebracht wird, wodurch ein elektrischer Strom flie+t. Durch die Messung des zwischen den Elektroden flie+enden Stroms kann die Leitfähigkeit des Materials bestimmt werden Messung des Bodenwiderstands. Es ist nach wie vor ein wichtiges Werkzeug in Forschung und Entwicklung sowie bei der Qualitätskontrolle und Prozessüberwachung in verschiedenen Branchen.

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