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Coenozyten: Die ungeteilte Zelle, die die Embryonalentwicklung prägt

Als Coenozyten bezeichnet man in der Entwicklungsbiologie einen Zelltyp, der während der Embryonalentwicklung ungeteilt bleibt. Mit anderen Worten: Anstatt sich einer Zellteilung zu unterziehen und sich in mehrere Zelltypen zu differenzieren, wächst ein Coenozyten weiter und behält seine Grö+e und Funktion während der gesamten Embryonalentwicklung bei. Bei der Fruchtfliege Drosophila melanogaster beispielsweise besteht der frühe Embryo aus einem einzigen gro+en Coenozyten, der schlie+lich alle verschiedenen Zelltypen im Embryo hervorbringt. Coenozyten können entweder totipotent oder pluripotent sein, was bedeutet, dass sie die Fähigkeit zur Differenzierung haben in jeden Zelltyp im Körper. Totipotente Coenozyten sind in der Lage, alle Zelltypen hervorzubringen, einschlie+lich extraembryonaler Gewebe wie Plazenta und Dottersack, während pluripotente Coenozyten darauf beschränkt sind, Zellen des eigentlichen Embryos hervorzubringen. Es wird angenommen, dass Coenozyten wichtig für die Etablierung von sind die ordnungsgemä+e Embryonalentwicklung und ihre Fehlregulation kann zu Entwicklungsstörungen und Krankheiten wie Krebs führen.

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