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Die Überzeugungen und Praktiken der Täufer verstehen

Täufer ist ein Begriff, der die Überzeugungen und Praktiken der Täuferbewegung beschreibt, die im 16. Jahrhundert als Zweig der protestantischen Reformation entstand. Das Wort „Täufer“ bedeutet „Wiedertäufer“, weil eine der Grundüberzeugungen dieser Bewegung darin bestand, dass erwachsene Gläubige aufgrund ihres Glaubensbekenntnisses getauft werden sollten und nicht Kleinkinder, wie es damals in vielen gängigen christlichen Konfessionen üblich war.
Täufer betonten auch die Bedeutung der persönlichen Bekehrung, die Autorität der Bibel und die Trennung von Kirche und Staat. Sie lehnten die Kindertaufe ab, weil sie glaubten, dass sie nicht biblisch sei und die Bedeutung der Erwachsenentaufe untergrabe. Sie glaubten auch an das Priestertum aller Gläubigen, was bedeutete, dass alle Christen vor Gott gleich waren und eine direkte Beziehung zu ihm hatten, anstatt sich auf Vermittler wie Priester oder Bischöfe zu verlassen. Täuferische Überzeugungen und Praktiken haben im Laufe der Jahrhunderte viele christliche Konfessionen beeinflusst. einschlie+lich der Amish, Mennoniten und Brüder in Christus. Auch heute noch gibt es viele Kirchen und Gemeinschaften, die sich als Täufer bezeichnen oder täuferische Wurzeln haben.

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