


Die Amygdala verstehen: Emotionale Verarbeitung und Gedächtnis
Amygdale (auch bekannt als Amygdaloid) ist ein in der Neurowissenschaft und Psychologie verwendeter Begriff, der sich auf eine Struktur im Schläfenlappen des Gehirns bezieht, die an der emotionalen Verarbeitung und dem Gedächtnis beteiligt ist. Die Amygdala ist eine kleine, mandelförmige Struktur in der Nähe der Gehirnmitte, die eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Angst und Furchtreaktionen spielt wie der präfrontale Kortex, der Hippocampus und der Hypothalamus. Es empfängt sensorische Informationen vom Thalamus und sendet Signale an andere Gehirnregionen, um eine Angst- oder Angstreaktion auszulösen neurologische Störungen, einschlie+lich Angststörungen, posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) und Autismus-Spektrum-Störung.
Der Begriff „Amygdale“ leitet sich vom griechischen Wort „amyksinos“ ab, was „Mandel“ bedeutet und sich auf die Form der Struktur bezieht. Der Begriff „Amygdaloid“ wird verwendet, um Strukturen zu beschreiben, die der Amygdala anderer Tiere ähneln, beispielsweise der basolateralen Amygdala bei Nagetieren.



