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Galaktolyse verstehen: Die Verdauung von Milchzucker

Galaktolyse ist ein Stoffwechselprozess, bei dem Galaktose abgebaut wird, ein Zuckermolekül, das in Milch und anderen Milchprodukten vorkommt. Es handelt sich um einen wichtigen Schritt bei der Verdauung von Laktose bzw. Milchzucker, der bei der Verdauung in Glukose und Galaktose zerlegt wird. Die Galaktolyse findet im Dünndarm statt und wird dort durch das Enzym Laktase katalysiert. Laktase wird von Zellen produziert, die den Dünndarm auskleiden, und ist für die Aufspaltung von Laktose in ihre Zuckerbestandteile verantwortlich. Durch den Abbau von Galaktose während der Galaktolyse entsteht Glukose, die vom Körper zur Energiegewinnung genutzt oder in der Leber und den Muskeln als Glykogen gespeichert werden kann. Bei dem Prozess entsteht auch ein weiteres Zuckermolekül namens Galactose-1-phosphat, das weiter verstoffwechselt werden kann, um Energie oder Bausteine ​​für den Körper zu produzieren.

Insgesamt ist die Galaktolyse ein wichtiger Schritt bei der Verdauung von Laktose und dem Zuckerstoffwechsel im Körper. Es ermöglicht dem Körper den Zugriff auf die in Milch und anderen Milchprodukten enthaltene Energie und Nährstoffe und hilft bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels.

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