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Scharnhorst: Das mächtige Taschenschlachtschiff des Zweiten Weltkriegs

Scharnhorst war ein deutsches Schlachtschiff, das vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde. Benannt wurde es nach dem preu+ischen Militärreformer Gerhard von Scharnhorst. Das Schiff wurde 1936 vom Stapel gelassen und 1938 in die Kriegsmarine aufgenommen.

Scharnhorst war eines der stärksten Kriegsschiffe seiner Zeit, mit einer Hauptbewaffnung von neun 28-cm-Kanonen (11 Zoll) und einer Höchstgeschwindigkeit von über 30 Knoten (56 km/h). Es wurde als „Taschenschlachtschiff“ konzipiert, ein kleines, aber schwer bewaffnetes Schiff, das mit grö+eren Schlachtschiffen konkurrieren konnte. Während des Zweiten Weltkriegs diente die Scharnhorst im Nordatlantik und nahm an mehreren Seeschlachten teil, darunter der Schlacht am River Plate im Dezember 1939 und der Schlacht um Norwegen im April-Juni 1940. Im Dezember 1941 war das Schiff an einem gescheiterten Versuch beteiligt, den alliierten Konvoi JW 51B abzufangen, was zu einem heftigen Gefecht mit britischen Kriegsschiffen vor der Küste Norwegens führte.

Scharnhorst wurde am 26. Dezember 1943 während der Operation „Crusader“, einem alliierten Angriff auf deutsche Schiffe im Nordatlantik, von britischen Kriegsschiffen versenkt. Das Wrack des Schiffes wurde 2019 entdeckt und steht heute unter Denkmalschutz.

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