


Bitemporale Daten verstehen: Ein Schlüsselkonzept in der Zeitreihenanalyse
Bitemporal bezieht sich auf Daten, die zwei zeitliche Dimensionen haben: eine für die Tageszeit und eine für das Datum. Sie werden auch als „bi-temporale“ oder „dual-temporale“ Daten bezeichnet. Diese Art von Daten kommt häufig in Anwendungen wie dem Finanzhandel vor, wo Transaktionen sowohl mit einem Zeitstempel (der die Tageszeit darstellt) als auch mit einem Datumsstempel (der das Datum darstellt) aufgezeichnet werden.
In einer bitemporalen Datenbank verfügt jeder Datensatz über zwei Zeitstempel: einen für die Tageszeit und eine für das Datum. Dies ermöglicht eine effiziente Abfrage der Daten sowohl nach Uhrzeit als auch nach Datum. Beispielsweise könnte eine Abfrage geschrieben werden, um alle Datensätze zu finden, die während eines bestimmten Zeitraums (z. B. 9–10 Uhr) an einem bestimmten Datum (z. B. 3. März) aufgetreten sind. Die Arbeit mit bitemporalen Daten kann schwierig sein, da sie eine sorgfältige Prüfung erfordern die zeitlichen Beziehungen zwischen den beiden Zeitstempeln. Es ist jedoch in vielen Anwendungen ein wichtiges Konzept und kann wertvolle Einblicke in das Verhalten von Systemen im Laufe der Zeit liefern.



