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Das Talukdari-System in Indien verstehen: Geschichte, Bedeutung und Niedergang

Talukdari ist ein Begriff, der in Indien, insbesondere in den Bundesstaaten Maharashtra und Karnataka, verwendet wird und sich auf einen Grundbesitzer oder Gro+grundbesitzer bezieht, der ausgedehnte landwirtschaftliche Flächen besitzt. Das Wort „Taluk“ bezieht sich auf einen Unterbezirk oder eine territoriale Teilung eines Bezirks, und „Dari“ bedeutet „Eigentümer“ oder „Vermieter“. ihr Land. Sie verfügen oft über bedeutende politische Macht und sozialen Status in ihren lokalen Gemeinschaften. In der Vergangenheit waren viele Talukdars auch an der Produktion von Feldfrüchten wie Baumwolle, Zuckerrohr und Reis beteiligt, aber mit dem Niedergang des Feudalismus und dem Aufstieg der kapitalistischen Landwirtschaft haben viele Talukdars ihren Fokus auf andere Geschäftsvorhaben verlagert oder ihre Unternehmen verkauft Land an Entwickler.

Die Geschichte des Talukdari-Systems lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen, als die britischen Kolonialbehörden ihren Loyalisten und Beamten im Austausch für ihre Dienste gro+e Landstriche gewährten. Diese Landzuteilungen waren oft erblich und im Laufe der Zeit wurden die Empfänger zu wohlhabenden und mächtigen Landbesitzern, die die lokale Wirtschaft und Gesellschaft kontrollierten. Nachdem Indien 1947 die Unabhängigkeit von Gro+britannien erlangte, existierte das Talukdari-System weiterhin, wurde jedoch durch die Regierungspolitik, die auf die Umverteilung von Land und die Förderung sozialer Gerechtigkeit abzielte, nach und nach untergraben.

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