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Die Geschichte des Carucage, einer mittelalterlichen Grund- und Eigentumssteuer

Carucage ist eine mittelalterliche Steuer, die auf den Wert von Grundstücken und anderen Eigentumsformen erhoben wurde. Es wurde im 12. Jahrhundert in England eingeführt und diente dazu, Einnahmen für die Krone zu erzielen. Die Steuer basierte auf dem Wert des Grundstücks und nicht auf dem damit erzielten Einkommen und wurde vom Grundstückseigentümer und nicht vom Pächter gezahlt.

Das Wort „carucage“ leitet sich vom altfranzösischen Wort „carucage“ ab. was „eine Grundsteuer“ bedeutet. Es wurde verwendet, um eine Reihe verschiedener Steuern zu beschreiben, die von Grundbesitzern erhoben wurden, darunter eine Steuer auf den Wert von Grundstücken, eine Steuer auf die Anzahl der Tiere, die ein Grundbesitzer besa+, und eine Steuer auf das Einkommen, das ein Grundstück erwirtschaftete.

Carucage war im Mittelalter eine wichtige Einnahmequelle der Krone und diente zur Finanzierung verschiedener königlicher Ausgaben, darunter Feldzüge, der Bau von Burgen und anderen Gebäuden sowie die Rechtspflege. Die Steuer wurde von den Beamten des Königs erhoben, die dafür verantwortlich waren, den Wert jedes Grundstücks zu ermitteln und die Steuer vom Eigentümer einzutreiben Kopfsteuer, die auf dem Einkommen oder der Bevölkerung eines bestimmten Gebiets und nicht auf dem Wert des Landes basierte. Heute wird das Wort „carucage“ im modernen Englisch nicht mehr verwendet, bietet aber einen interessanten Einblick in die Finanz- und Verwaltungspraktiken des mittelalterlichen Englands.

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