


Interferometrie und ihre Anwendungen in Optik und Bildgebung verstehen
Interferometrie ist eine in der Optik und Bildgebung verwendete Technik, bei der zwei oder mehr Wellen, häufig in Form von Lichtstrahlen, überlagert werden, um ein Interferenzmuster zu erzeugen. Dieses Muster kann Informationen über die Eigenschaften der Wellen liefern, wie etwa ihre Amplitude, Phase und räumliche Verteilung.
Im Zusammenhang mit der optischen Bildgebung wird Interferometrie verwendet, um die Unterschiede in den optischen Weglängen von zwei oder mehr Objekten oder Oberflächen zu messen. Durch Überlagerung eines Referenzstrahls mit einem Teststrahl, der von einem der Objekte reflektiert wurde, entsteht ein Interferenzmuster, das Informationen über die Oberflächentopographie des Objekts enthält. Diese Technik ist als „interferometrische Bildgebung“ oder „Phasenverschiebungsinterferometrie“ bekannt.
Interferometrisch bezieht sich auf die Verwendung der Interferometrie in einer bestimmten Anwendung oder Technik. „Interferometrisch gemessen“ bezieht sich beispielsweise auf eine Grö+e, die mithilfe der Interferometrie bestimmt wurde, beispielsweise die Oberflächentopographie eines Objekts. In ähnlicher Weise bezieht sich „interferometrisch stabil“ auf ein System oder Gerät, das darauf ausgelegt ist, stabile Interferenzmuster über die Zeit aufrechtzuerhalten, was für viele Anwendungen in der Optik und Bildgebung wichtig ist Kontext oder Anwendung. Es wird häufig verwendet, um die Messung von Eigenschaften mithilfe der Interferometrie zu beschreiben, beispielsweise der Oberflächentopographie oder optischen Pfadlängen.



