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Vorglaziale Perioden und ihre Bedeutung in der Erdgeschichte verstehen

Als Präglazial bezeichnet man einen Zeitraum vor dem letzten glazialen Maximum, also der jüngsten Eiszeit, die vor etwa 10.000 Jahren endete. Zu dieser Zeit waren gro+e Teile der Erdoberfläche von Gletschern und Eisschilden bedeckt und das Klima war deutlich kälter als heute. Der Begriff „Präglazial“ wird verwendet, um den Zeitraum bis zum letzten Gletschermaximum zu beschreiben, in dem sich das Erdklima gegenüber der vorherigen Eiszeit noch erwärmte. Präglaziale Perioden sind durch das Vorhandensein gro+er Eisschilde und Gletscher gekennzeichnet sowie kalte Temperaturen und mangelnde Vegetation in vielen Gebieten. Diese Bedingungen herrschten während eines Gro+teils des Pleistozäns, das von vor etwa 2,6 Millionen Jahren bis vor 10.000 Jahren reichte. Während dieser Zeit gab es mehrere Perioden des Gletschervormarsches und -rückgangs, wobei das letzte Gletschermaximum die jüngste und ausgedehnteste Eiszeitperiode war.

Der Begriff „präglazial“ wird im Gegensatz zu „postglazial“ verwendet, das sich auf die Periode bezieht Zeit seit dem letzten Gletschermaximum, als sich das Erdklima erwärmte und Eisschilde und Gletscher zurückgingen.

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