


Die Bedeutung von Nektonen im marinen Nahrungsnetz
Nektonen sind kleine Organismen wie Plankton, die von Meerestieren verzehrt werden. Diese Organismen sind typischerweise winzig, haben eine Grö+e von wenigen Mikrometern bis zu einigen Millimetern und kommen in der Wassersäule vor oder haften an Oberflächen. Nektonen sind eine wichtige Nahrungsquelle für viele Meerestiere, darunter Fische, Krebstiere und Weichtiere.
Der Begriff „Nektonen“ wurde in den 1980er Jahren vom Ozeanographen John Martin geprägt, um die vielfältige Vielfalt kleiner Organismen zu beschreiben, die von Meerestieren gefressen werden. Das Wort leitet sich vom griechischen Wort „nekton“ ab, was „Schwimmer“ bedeutet.
Beispiele für Nektone sind:
* Phytoplankton, wie Algen und Cyanobakterien, die von Zooplankton und anderen kleinen Meerestieren gefressen werden.
* Zooplankton, wie z.B Copepoden, Krill und andere kleine Krebstiere, die von grö+eren Meerestieren gefressen werden.
* Andere kleine Organismen wie Quallen, Salpen und Meeresschildkröten, die auch von grö+eren Meerestieren gefressen werden.
Nektonen spielen eine entscheidende Rolle im Meer Nahrungsnetz, das für viele Meerestiere eine lebenswichtige Nährstoffquelle darstellt. Sie sind auch ein wichtiger Bestandteil des Kohlenstoffkreislaufs des Ozeans und tragen dazu bei, die Menge an Kohlendioxid in der Atmosphäre zu regulieren.



