


Vesting in der Corporate Governance verstehen
Vestitur ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Unternehmensrecht und Unternehmensführung verwendet wird. Es bezieht sich auf den Prozess, durch den der Vorstand oder die Aktionäre eines Unternehmens Managementbefugnisse und -verantwortung an eine bestimmte Einzelperson oder Personengruppe übertragen, in der Regel an den CEO oder andere Top-Führungskräfte. Der Zweck der Übertragung besteht darin, dem Managementteam Klarheit und Rechenschaftspflicht zu verschaffen sowie ihre Interessen mit denen des Unternehmens und seiner Aktionäre in Einklang zu bringen. Durch die Übertragung von Managementbefugnissen und -verantwortlichkeiten auf bestimmte Personen kann das Unternehmen sicherstellen, dass eine klare Befehlskette besteht und Entscheidungen zeitnah und effektiv getroffen werden.
Es gibt verschiedene Arten der Übertragung, darunter:
1. Zeitbasierte Zuteilung: Dabei handelt es sich um die Übertragung von Managementbefugnissen und -verantwortlichkeiten an eine Einzelperson oder Gruppe über einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise drei oder fünf Jahre.
2. Leistungsbasierte Übertragung: Hierbei geht es darum, die Übertragung von Managementbefugnissen und -verantwortlichkeiten an bestimmte Leistungskennzahlen oder -ziele zu knüpfen, wie etwa Umsatzwachstum oder Rentabilität.
3. Kombinierte Zuteilung: Dies beinhaltet die Verwendung einer Kombination aus zeit- und leistungsbasierter Zuteilung, um dem Management Befugnisse und Verantwortlichkeiten zu übertragen. Insgesamt ist die Zuteilung ein wichtiger Aspekt der Unternehmensführung und kann dazu beitragen, sicherzustellen, dass Unternehmen effektiv und im besten Interesse ihrer Unternehmen geführt werden Aktionäre.



