


Die Geschichte und Bedeutung von Harakiri im alten Japan
Harakiri (auch Harakiri geschrieben) ist ein japanischer Begriff, der sich auf den rituellen Selbstmord durch Ausweidung bezieht, der im alten Japan typischerweise von Samurai durchgeführt wurde. Das Wort „Harakiri“ besteht aus zwei Teilen: „Hara“, was „Bauch“ bedeutet, und „Kiri“, was „Schnitt“ bedeutet.
In der traditionellen japanischen Kultur galt Harakiri als edle und ehrenvolle Handlung für Samurai, die ihr Schwert verloren hatten Herr oder war entehrt worden. Es wurde als eine Möglichkeit gesehen, die eigene Ehre wiederherzustellen und zu vermeiden, dass die eigene Familie beschämt wird. Das Ritual beinhaltete, dass die Samurai ein Schwert zogen und einen tiefen Schnitt in ihren eigenen Bauch machten, normalerweise direkt unterhalb des Brustkorbs. Dies würde zu einem schnellen Blutverlust und zum Tod innerhalb weniger Minuten führen.
Die Praxis des Harakiri ist im modernen Japan weitgehend verschwunden und gilt heute als Relikt der feudalen Vergangenheit des Landes. Der Begriff „Harakiri“ wird jedoch immer noch metaphorisch verwendet, um jeden Akt gro+er Opferbereitschaft oder Selbstverleugnung zu beschreiben.



