


Verständnis von Accelerated Bookbuilding and Handling Contracts (ABHC) bei Börsengängen (IPOs)
ABHC steht für Accelerated Book-Building and Handling Contract. Dabei handelt es sich um einen Vertrag zwischen einem Underwriter und einem Emittenten, der die Bedingungen eines Börsengangs (IPO) oder eines anderen Wertpapierangebots festlegt. Der Zweck des ABHC besteht darin, den effizienten und geordneten Prozess des Bookbuildings zu erleichtern, d. Zahlung von Zeichnungsprovisionen und Gebühren
2. Zuteilung der Wertpapiere an die Anleger
3. Vertraulichkeit der vom Emittenten bereitgestellten Informationen4. Verwendung des Erlöses aus dem Angebot
5. Zeitpunkt und Format des Angebots
6. Bedingungen für den Abschluss des Angebots
7. Schadensersatz- und Haftungsbestimmungen
8. Anwendbares Recht und Gerichtsstand
9. Streitbeilegungsmechanismen: Das ABHC ist ein wichtiges Dokument im IPO-Prozess, da es die Bedingungen festlegt, die die Beziehung zwischen dem Underwriter und dem Emittenten regeln. Es wird in der Regel vor der IPO-Roadshow ausgehandelt und abgeschlossen und unterliegt der Prüfung und Genehmigung durch den Vorstand und die Rechtsberatung des Emittenten.



