


Hemmung in der Psychologie verstehen: Arten und Faktoren, die sie beeinflussen
Unter Hemmung versteht man den Akt der Unterdrückung oder Behinderung von etwas. Im Kontext der Psychologie bezieht sich Hemmung auf die Fähigkeit, das eigene Verhalten, die eigenen Gedanken oder Emotionen zu kontrollieren oder zu zügeln. Hemmung kann freiwillig oder unfreiwillig erfolgen. Von einer freiwilligen Hemmung spricht man, wenn sich eine Person bewusst dafür entscheidet, einen bestimmten Gedanken oder ein bestimmtes Verhalten zu unterdrücken. Von einer unfreiwilligen Hemmung spricht man dagegen, wenn ein äu+erer Reiz oder ein innerer Antrieb dazu führt, dass die Person einen bestimmten Gedanken oder ein bestimmtes Verhalten ohne ihr bewusstes Bewusstsein oder ihre Kontrolle unterdrückt. Es gibt verschiedene Arten der Hemmung , einschlie+lich:
1. Verhaltenshemmung: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, das eigene Verhalten zu kontrollieren und bestimmte Handlungen zu unterlassen, die sozial inakzeptabel oder schädlich sein könnten.
2. Kognitive Hemmung: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, unerwünschte Gedanken oder Ideen zu unterdrücken, die ablenken oder stören könnten.
3. Emotionale Hemmung: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu regulieren und zu bewältigen, beispielsweise Gefühle von Wut oder Traurigkeit zu unterdrücken, wenn sie unangemessen sind.
4. Soziale Hemmung: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, sich an soziale Normen anzupassen und Verhaltensweisen zu vermeiden, die als unangemessen oder tabu angesehen werden könnten.
Hemmung kann durch verschiedene Faktoren gehemmt werden, wie zum Beispiel:
1. Angst: Eine Person hat möglicherweise Angst, ihre Gedanken oder Gefühle auszudrücken, weil sie Angst vor Ablehnung, Bestrafung oder anderen negativen Konsequenzen hat.
2. Soziale Normen: Eine Person kann von gesellschaftlichen Erwartungen beeinflusst werden und bestimmte Verhaltensweisen oder Gedanken meiden, die als nicht akzeptabel gelten.
3. Gewohnheiten: Eine Person kann tief verwurzelte Gewohnheiten haben, die sie daran hindern, sich auf bestimmte Verhaltensweisen oder Gedanken einzulassen.
4. Trauma: Eine Person hat möglicherweise in der Vergangenheit ein Trauma erlebt, das zu einem erhöhten Gefühl der Hemmung geführt hat, das es ihr erschwert, sich frei auszudrücken.
5. Angst: Eine Person kann Angst verspüren, wenn sie mit neuen Situationen oder Reizen konfrontiert wird, die ihre Fähigkeit, frei zu handeln oder zu denken, beeinträchtigen können.



