


Selbsteinschätzung verstehen: Positive und negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit
Unter Selbstbeurteilung versteht man den Prozess der Selbsteinschätzung, der eigenen Fähigkeiten oder des eigenen Verhaltens. Dabei geht es darum, sich selbst und die eigene Leistung zu beurteilen, oft im Vergleich zu anderen oder einem bestimmten Standard oder einer Erwartung. Selbstbeurteilung kann sowohl positiv als auch negativ sein, abhängig vom Kontext und der Perspektive des Einzelnen.
Eine Person kann sich beispielsweise selbst beurteilen, wenn sie über ihre eigenen Stärken und Schwächen nachdenkt oder wenn sie ihre eigene Arbeit oder Erfolge bewertet. Zur Selbstbeurteilung kann es auch gehören, Annahmen über sich selbst zu treffen, etwa die Annahme, dass man nicht gut genug ist oder dass man ein bestimmtes Ziel nie erreichen wird.
Selbstbeurteilung kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Einerseits kann die Selbstbeurteilung den Einzelnen motivieren, sich selbst und seine Leistung zu verbessern. Es kann auch dazu beitragen, dass Einzelpersonen ein Gefühl der persönlichen Verantwortung und Verantwortlichkeit entwickeln. Andererseits kann eine übermä+ige Selbsteinschätzung zu negativen Selbstgesprächen, geringem Selbstwertgefühl und Depressionen führen. Es kann auch unrealistische Erwartungen wecken und zu Perfektionismus führen.
Hier sind einige Beispiele für Selbsteinschätzung:
1. Sich selbst dafür kritisieren, Fehler zu machen oder Erwartungen nicht zu erfüllen.
2. Sich negativ mit anderen vergleichen.
3. Unter der Annahme, dass man nicht gut genug ist oder dass man ein bestimmtes Ziel nie erreichen wird.
4. Sich selbst wegen vermeintlicher Mängel oder Misserfolge verärgern.
5. Sich auf negative Selbstgespräche oder Selbstkritik einlassen.
6. Von sich selbst Perfektion erwarten und übermä+ig kritisch werden, wenn Fehler gemacht werden.
7. Bei vergangenen Fehlern oder Misserfolgen verweilen, anstatt sich auf die Gegenwart und Zukunft zu konzentrieren.
8. Übermä+ige Selbstkritik und Missachtung der eigenen Leistungen und Stärken.
9. Angenommen, dass man der Liebe oder Akzeptanz nicht würdig ist.
10. Sich auf selbstzerstörerisches Verhalten als Folge einer negativen Selbsteinschätzung wie Drogenmissbrauch oder Selbstverletzung einzulassen.



