


Selbstanklagendes Verhalten verstehen: Negative Gedankenmuster erkennen und überwinden
Unter Selbstanklage versteht man das Gefühl oder die Haltung, sich selbst für etwas verantwortlich zu machen, oft ohne ausreichenden Grund oder Rechtfertigung. Es kann sich auch auf die Tendenz beziehen, zu viel Verantwortung für die eigenen Fehler oder Misserfolge zu übernehmen, anstatt zu erkennen, dass möglicherweise auch andere schuld sind.
Zum Beispiel, wenn jemand bei der Arbeit einen Fehler macht und sich dann selbst darüber ärgert, indem er sagt Mit Dingen wie „Ich bin so ein Versager“ oder „Ich hätte es besser machen sollen“ zeigen sie selbstanklagendes Verhalten. Wenn sich jemand ständig für Dinge entschuldigt, die nicht seine Schuld sind, zeigt er möglicherweise selbstanklagende Tendenzen. Selbstbeschuldigungen können schädlich sein, weil sie zu negativen Selbstgesprächen, geringem Selbstwertgefühl und mangelndem Selbstvertrauen führen können. Es kann es für Menschen auch schwierig machen, aus ihren Fehlern zu lernen und weiterzumachen, da sie sich zu sehr darauf konzentrieren, über vergangene Fehler nachzudenken, anstatt in die Zukunft zu blicken.



